Zu Weihnachten in einen Herzog verliebt (extra-epilog)

Peacehaven, 5. Juni 1757.

Niamh saß auf ihrer Lieblingsbank, blickte auf das Meer hinaus und atmete den beruhigenden Duft von Wasser und Salz ein. Diese friedliche Aussicht war einer der Hauptgründe, warum Peacehaven ihr Lieblingsgut war. Was könnte besser sein, als einen einfachen Zugang zum Meer zu haben?

Sie hörte Schritte hinter sich und lächelte vor sich hin.

»Was für eine wunderbare Aussicht«, sagte ihr Mann mit seiner schönen Stimme.

Sie drehte sich um und sah, wie er sie anlächelte. Er machte ein paar Schritte und setzte sich neben sie auf die Bank.

»Ist das Treffen gut verlaufen?«, fragte sie, rückte näher an ihn heran und wühlte sich in seine Wärme.

»Ja. Es lief gut. Das Geld für deine Buchhandlung wird nun erfolgreich in eine sogenannte Kondensationsdampfmaschine investiert. Ich weiß, wie sehr du den Laden geliebt hast, und ich verspreche dir, dir einen zu schenken, sobald sich unsere Arbeit auszahlt«, sagte David und legte seinen Arm um sie. »Damit sind wir noch nicht alle Schulden los. Aber mit deiner Sparsamkeit werden wir sicher bald finanziell auf sicheren Füßen stehen.«

»Wir müssen«, sagte Niamh, während sie den Blick abwandte und ihre Hand schützend über ihren Bauch legte.

»Übrigens, ich habe gerade die Nachricht erhalten. Meine Tante hat vor einem Monat oder so ein Kind bekommen. Ich habe einen Erben, wie es scheint.« Sein Lächeln wurde sanft, als sich sein Blick auf ihrem leicht gerundeten Bauch niederließ. »Das heißt, es gibt keinen Druck auf dieses Kind. Ich persönlich würde mich über ein kleines feuriges Mädchen freuen. Und …« Er hielt inne und sah sie anzüglich an. »Und ich bin mir sicher, dass wir danach noch ein paar mehr Mädels machen können.«

Niamh lachte und legte ihren Kopf auf seine Schulter. Sie spürte, wie er sich in ihre glänzenden Locken kuschelte und ihren Duft einatmete. Sie liebte die Ruhe auf seinem Anwesen in Sussex. Sie liebte ihre gemeinsamen Abende am Meer. Bald würde ihre kleine Familie wachsen, und darauf freute sie sich schon sehr.

Davids Hand umkreiste ihren Bauch mit beruhigenden und doch erregenden Streicheleinheiten. Niamh drehte ihren Kopf und küsste sein Kinn. David blickte lächelnd auf sie herab und knabberte an ihren Lippen. Sie revanchierte sich, indem sie ihm einen heißen Kuss mit offenem Mund aufdrückte. Mit einem leisen Stöhnen packte David sie an der Taille und setzte sie rittlings auf seine Hüften.

»Was machst du da?« Niamh lachte gegen seinen Mund, während sie es sich auf ihm bequem machte.

»Ich vernasche meine Frau.« David schob seine Hände unter ihre Röcke und schob sie höher, wobei er die Form ihrer Waden und Oberschenkel nachzeichnete. Er küsste sie tief und leckte über ihren warmen Mund, während ihre Zunge mit seiner tanzte.

»Nicht hier«, flüsterte sie gegen seinen Mund, als sie feststellte, dass sie immer noch im Freien waren, an einem hellen, sonnigen Tag.

»Warum nicht?« Davids Hände erreichten schließlich ihren nackten Hintern, und er zog sie näher an seinen Unterleib, so dass sie seine Erregung spüren konnte.

Niamh stöhnte bei diesem Gefühl auf, bevor sie ihren Mund wieder von seinem löste.

»Jemand wird uns sehen«, flüsterte sie. Doch David öffnete bereits seine Hosen unter ihren Röcken. »David!« Sie stieß einen empörten Schrei aus, als er sie wieder näher zu sich zog, bis sie über seinem harten, heißen Schwanz schwebte.

»Spürst du das?« Er rieb sie an seinem harten Fleisch. Niamh schloss ihre Augen und stöhnte zufrieden. »Ich kann nicht länger warten, Süße.«

Niamh konnte es auch nicht erwarten. Sie legte ihre Hände auf seine Schultern und stemmte sich gegen seinen Schwanz, bevor sie sich Zentimeter für Zentimeter quälend an ihm herunterbewegte. David stöhnte. Es fühlte sich so gut an, so unglaublich wunderbar, dieses Gefühl, von ihm ausgefüllt zu werden. Ihn in ihren Armen, in ihrem Fleisch zu haben. David nahm ihren Mund mit seinem und schob seine Zunge in sie hinein, tauchte tief ein, zog sich dann zurück und tauchte in einem erotischen Rhythmus wieder ein. Niamh konnte es nicht mehr aushalten. Mit einer schnellen Bewegung setzte sie sich ganz auf ihn.

»Niamh«, stöhnte David gegen ihre Lippen. »Oh Gott, Niamh.«

Sein Schwanz war jetzt vollständig in ihr. Ihr empfindliches, weiches Fleisch dehnte sich und füllte sich mit seinem heißen, harten Körper. David stöhnte in ihren Mund, bevor Niamh ihren Kopf hob und sich auf ihm zu bewegen begann. Sie hob ihre Hüften ein wenig, bevor sie sie wieder senkte, bis sein Schwanz sie bis zum Anschlag ausfüllte. Mit jeder Bewegung rieb sie ihre versteckte Perle an ihm. David nahm sie bei den Hüften und begann, sich mit ihr zu bewegen, half ihr, den Rhythmus zu halten, und stieß seinen Schwanz immer wieder in sie hinein. Das Gefühl, mit dem Haut auf Haut traf, war so beglückend, dass Niamh bei jeder Berührung stöhnen musste.

David öffnete seinen Mund und biss sie leicht in die Schulter. Der Schmerz verstärkte nur das Gefühl des Vergnügens. Niamh spürte, wie sich der Höhepunkt näherte. Sie hob ihr Gesicht zum Himmel, als die weißen Ausbrüche reiner Lust sie einhüllten, und sie stieß einen kurzen Schrei aus. David beschleunigte den Rhythmus seiner Hüften und drang immer tiefer in sie ein, bis er sich mit ihr in die Glückseligkeit stürzte. Er drückte sie eng an sich, immer noch in ihr, und vergrub seinen Kopf zwischen ihrer Schulter und ihrem Hals.

Wenige Augenblicke später war Niamh wieder bei Sinnen. Sie sah sich um. Sie saßen immer noch auf derselben Bank und blickten auf das Meer. Die Sonne strahlte hell am Himmel. Die Wellen schlugen gegen die Felsen. David war immer noch in ihr. Sie zappelte, als wolle sie aufstehen, aber Davids Arme legten sich um sie. Eine Minute noch, beschloss sie und lehnte sich zurück.

»Wie willst du unser Kind nennen?«, fragte er plötzlich.

»Hm?« Niamh hob ihren Kopf und sah ihn an. David fuhr mit seiner Hand über ihren Bauch, bevor er erneut fragte. »Unser Kind. Wie willst du ihn nennen?«

»Liam«, sagte sie mit einem sanften Lächeln, »wenn es dein leidenschaftlicher Erbe ist.«

»Und wenn es ein Mädchen wird?«

Niamh dachte einen Moment lang nach. »Der Name Eabha hat mir schon immer gefallen.«

»Eabha«, sagte David nachdenklich. »Das gefällt mir.« 

Niamh seufzte zufrieden, bevor sie ihren Kopf wieder auf seine Schulter sinken ließ. Sie brauchte weder die schönen Aussichten noch das Meer oder die Schlösser. Alles, was sie jemals brauchte, lag in ihren Armen.

ENDE

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Danke!

Published by sadiebosque

Sadie Bosque is a pen name, or an alter ego, if you like, of a sheltered young woman from outskirts of the World. The author uses her secret identity to write steamy historical romance novels by night, hoping to create the perfect escape for people like her. Extremely introverted, the author likes her privacy, but will divulge her writing process and ideas on her social media.

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